Liebes Boxcryptor Team,
obiges Verhalten habe ich auch mit der Testversion ausprobiert.
1. Test:
- erstelle Passwort
- erstelle Dateien
- verschlüsseln dieser Dateien
- exportiere BCKEY
- ändere Passwort
anschließend:
- erstelle neue Dateien
- öffne alte BCKEY lokal
- neue Dateien mit alter BCKEY lesbar und andersrum
- erstelle neue Dateien und verschlüssle die Dateinamen
melde ab
- online login mit account
- ändere Passwort
- zuvor erstellte Dateien mit altem Passwort lesbar
Ich vermute, dass die E-Mail Adresse ausschlaggebend ist für die Inhaberschaft. Jedoch kann ich mit alten Passwörtern und dazugehörigen alten BCKEY Dateien auf neue Dateien zugreifen.
Szenario:
Ich kaufe mir die lizenzierte Version - möchte aber Boxcryptor offline nutzen, sodass ich keinen Zwangslogin habe - um unabhängig zu sein (z.B. falls ich im Flugzeug bin, kein W-Lan habe etc. ist ja ein Login mit der App nicht möglich).
Falls man dann noch die BCKEY Dateien in online Cloud Anbietern speichert (diese speichern ja alle Versionen dieser Datei z.B. Google), könnte man "falls man überhaupt "JEMALS" geknackt wird und das alte Passwort herausfindet" mit der alten BCKEY Datei die neuen verschlüsselten Dateien lesen.
D.h. falls man je einmal ein zu leichtes Passwort in der App ausgewählt hat -> z.B. Einfach den Buchstaben "A" -> die App zeigt keine Fehlermeldung an (Passwort zu kurz, zu unsicher etc.), klar, man muss schon "doof" sein um 2x hintereinander A einzugeben ... dann wäre ab dem Moment für "vorsichtig: immer?" die neuen Dateien mit dem schwachen Passwort lesbar.
Auch die Webanmeldung zeigt für derart kurze Passwörter keine Fehlermeldung an.
Ich bin ein Leihe in dieser Sache und hoffe, dass ich mich mein Problem schildern konnte.